Wer ist Adolf Kolping

Adolph Kolping wurde 8. Dez. 1813 geboren. Er lebte in einfachen Verhältnissen mit seinen Eltern und Geschwistern in Kerpen. Nach der Schule lernte er das Handwerk des Schusters. Die Industrialisierung löste viele Probleme aus. Die Handwerker wurden nur als Arbeitskraft unter harte Bedingungen gestellt, sie waren ausser der Arbeit heimatlos und fühlten sich nicht verstanden und sozial ausgegrenzt. Auch er erlebte diese Probleme am eigenen Leib.

Adolph Kolping konnte dieses Elend nicht mehr mitansehen. Er studierte Theologie, sein schon lange gehegter Wunsch. Sein Ziel war es, sich für die Gesellen einzusetzen. Seinen ersten Gesellenverein gründete Adolph Kolping in Köln. Er wirkte als Priester und Sozialreformer. Er stellte den Menschen in den Mittelpunkt. Kolping erkannte sehr früh, wie wichtig es ist, ein klares erkennbares Profil einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und publizierte damals seine Ideen in Zeitschriften und Kalendern.

Seine Soziallehre baute auf menschengerechte Wirtschaft und Gesellschaft. Sie ist heute noch wegweisend für die Kolpingarbeit.

Adolph Kolping stirbt am 4. Dez. 1865. Am 27. Okt. 1991 wird er in Rom seliggesprochen.

Seine Grabstätte befindet sich in Köln in der Minoritenkirche – ein Pilgerort für viele Kolpingfreunde aus der ganzen Welt.

«Wer Mut zeigt – macht Mut» In der Schweiz wurde eine Besinnungs- und Gebetsstätte 2009 geschaffen. Von Hochdorf nach Baldegg führt der Kolping-Besinnungsweg mit 9 Stationen auf dem Weg. In der Institutskirche in Baldegg bildet der Kolping-Andachtsraum den Abschluss – ein wichtiger Gedenk- und Gebetsort für Kolpingfreunde. Mehr Informationen unter www.besinnungsweg.ch

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